Kooperationsförderung an Schulen und Umgang mit Ausgrenzung (Mobbing)

 

Schulen stehen heute vor neuen Herausforderungen:

Der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die besondere Aufmerksamkeit verlangen, hat aus vielerlei Gründen zugenommen, Belohnungs- und Sanktionssysteme greifen häufig nicht (mehr) und Lehrkräfte - wie auch Eltern und Schüler*innen - fühlen sich zunehmend überfordert und alleingelassen.

 

Wie kann in Schulen ein Klima von Sicherheit, Freundlichkeit und gegenseitiger Unterstützung hergestellt werden, was die Voraussetzung für gutes Lernen ist? Wie können Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte gemeinsam dazu beitragen, das das positive Klima Wirklichkeit wird?

 

Ein, von der britischen Lehrerin und Beraterin, Sue Young, entwickelter und seit über 25 Jahren praktizierter Ansatz sowie der Arbeitsansatz von Insoo Kim Berg (Woww-Ansatz, USA) geben Antwort auf diese Fragen und bilden die Grundlagen für mein Schul-Unterstützungsangebot.


Wie kann das aussehen?

Ganze Schulen bzw. Schulklassen werden von mir darin unterstützt, das Schul- bzw. Klassenklima zu verbessern. Ziel ist dabei, dass alle Beteiligten: Schüler*innen, Lehrkräfte, Schulleitung und Eltern eine Blickrichtung einnehmen, anstatt sich gegenseitig zu beschuldigen. Es gilt, sich über gemeinsame Interessen und Ziele einig zu werden und Schritte in die gewünschte Richtung zu benennen und zu gehen. Aktuelles Ausgrenzungs- und Mobbingverhalten wird durch wirksame Methoden gestoppt und die Freundschafts- und Teamfähigkeit der Kinder durch präventive Maßnahmen gestärkt.

 

Ich unterstütze dabei auf unterschiedlichen Ebenen:

  • Das Kind, welches Ausgrenzung erlebt und seine Eltern werden in Form von systemisch-lösungsorientierten Einzelberatungen unterstützt.
  • Es wird Schulpersonal angeleitet, nach bestimmten Kriterien eine Unterstützergruppe für das betroffene Kind zusammenzustellen und durchzuführen (ca. 4 - 6 Treffen im Rahmen der Schulzeit à 15 Minuten).
  • Die Klasse wird in Form eines Klassencoachings darin unterstützt, vorhandene Stärken und das, von der Lehrkraft erwünschte Verhalten, noch besser wahrzunehmen und auszubauen.
  •  Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte und Schulleitung entwickeln in einer gemeinsamen Veranstaltung ein Szenario von ihrer Schule in Bestform. Dann tragen sie mit eigenen Ideen in Form eines Aktionsplans zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Schule bei.
  • Die Schule wird bei der Planung von Präventionsprojekten, zum Beispiel einer Freundschaftswoche o. ä. unterstützt.

 

Im Sinne einer systemisch-lösungsorientierte Haltung wird bei allen Maßnahmen der Fokus auf das erwünschte Verhalten gelegt.

 

Gerne komme ich zu einem unverbindlichen und kostenlosen Informationsgespräch zu Ihnen!